Datenpannen … never ending story

Jetzt gab is in den News die neueste Datenpanne : Kreditkartendaten irgendwo bei Atos verschlampt, betroffen sind Kunden der Berliner Landesbank und vom ADAC und von Amazon und wahrscheinlich weitere. Geheimzahlen hin oder her … super sensible Daten waren es. Und um Geld geht es, Geld welches jetzt irgendwelche Klein- oder Großgangster irgendwo auf der Welt von unseren Konten abbuchen könnten. Schlimm …

Das waren ja nur ein paar zehntausen Datensätze … davor waren es 12.000.000 Kontoverbindungen von 21.000.000 Bürgern, teil mit detaillierter Vermögenslagen, davor die Telekompanne, davor … und …

Aber viel Schlimmer wäre es, wenn die Daten, die Herr Schäuble anstrebt zu sammeln eines schönen Tages bei Ebay angeboten werden … könnt ihr euch das einmal kurz vorstellen ?

Was muss man machen, Herr Schäuble ? Ich höre schon strengere Regeln, schärfere Sanktionen und vor allem, mehr Daten sammeln, damit man die Täter schneller im Raster findet. (entschuldigung, dass ich kurz lache: haha).

Merkt denn niemand, dass es keine Methode gibt, solchen illegalen Datenhandel zu unterbinden?

Und damit es nicht mir den besonders sensiblen Daten passiert, gibt es nur einen Weg, Herr Schäuble: weniger Daten sammeln, besonders die sensiblen Daten einfach gar nicht mehr sammeln. Denn bei Kreditkarten geht es „nur“ um Geld. Eine Panne mit Daten aus der intimen Privatspäre zerstört Existenzen dauerhaft.

Update: Der Fall ist aufgeklärt, was aber nicht daran änder: nur weniger Daten Sammeln bringt weniger „Unfälle“ im Bereich Datenpannen.

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